Herausforderungen der Fusion. Die größte Sparkasse von Rheinland-Pfalz, die Sparkasse Vorderpfalz, hat sich mit der Frage auseinandergesetzt, wie ihre Bargeldprozesse effizient aufgestellt werden können. Letztlich setzte sich eine Lösung durch.
Im Rahmen der Fusion der drei pfälzischen Institute (Sparkasse Speyer, Kreissparkasse Rhein-Pfalz, Sparkasse Vorderpfalz Ludwigshafen a. RheinSchifferstadt) zur Sparkasse Vorderpfalz in 2013 galt es unter anderem, die Geldbestellung und -entsorgung von allen 66 Filialen mit Hilfe von CashEDI umzusetzen und die vorhandene Geldzähltechnik in der Hauptkasse mit einer Software-Lösung zu vernetzen. Zudem sollten die Prozesse Filialbestellung, Filialentsorgung, Geldbearbeitung und Verbuchung mit Hilfe geeigneter ITUnterstützung effizienter gestaltet werden. Darüber hinaus wollte die Sparkasse mit Hilfe der Nutzung statistischer Daten die Grundlage für weitere Auswertungsmöglichkeiten schaffen. Auch die Komplexität innerhalb der Münzgeldbearbeitung und der damit verbundene Aufwand sollte reduziert werden. Diese Ziele zu erreichen war und ist alles andere als trivial. Immerhin zeigt die aktuelle Marktsituation eher ungünstige Rahmenbedingungen, wie etwa ein erhöhtes Münzaufkommen in den Filialen oder die zunehmende Abhängigkeit von den Wertdienstleistern